Immer mehr Sportanlagen werden mit aufbereitetem Wasser aus Kläranlagen versorgt, KLÄRANLAGE.
Kläranlagen sind Anlagen, in denen Abwässer die über das Abwassernetz dorthin gelangen und dort durch eine Reihe von Behandlungen und Verfahren von ihrer Verunreinigung befreit werden, so dass sie in unseren Sportanlagen (Sportplätze, Sportplätze usw.) wiederverwendet werden können. Golf, Felder von Fußballusw.). Die in den Kläranlagen ablaufenden Prozesse verringern den Verbrauch von gelöstem Sauerstoff im Wasser durch die Zersetzung der organischen Stoffe im Abwasser und damit die Anaerobiose, die auf unseren Golfplätzen schlechte Gerüche, krankheitserregende Mikroorganismen usw. verursachen würde.
Die wichtigsten Parameter, die in Bezug auf die Qualität der Kläranlage, die das Bewässerungswasser liefert, zu berücksichtigen sind, sind die folgenden:
- Schwebende FeststoffeFeststoffe, die größer als 1 Mikron sind. Leicht vom Abwasser abtrennbar, wenn es eine Zeit lang ruht. Grenzwert: 35 mg/l
- Biologischer Sauerstoffbedarf (BSB5)Sauerstoff, der von den Mikroorganismen im Wasser benötigt wird, um das Wasser innerhalb einer standardisierten Zeit von 5 Tagen zu stabilisieren. Je höher der Wert, desto schlechter ist die Qualität des Abwassers. Grenzwert: 25 mg/l
- Chemischer Sauerstoffbedarf (CSB)Sauerstoffäquivalent zur Stabilisierung (Oxidation) von Schadstoffen im Wasser durch chemische Oxidationsmittel. Grenzwert: 125 mg/l
- Stickstoff (diese Einträge müssen vom monatlichen Düngeplan abgezogen werden), Ammoniak, organischer Stickstoff, Nitrate und Nitrite
- Phosphor (vom monatlichen Düngeplan abzuziehende Einträge), Gesamtphosphor, gelöstes Orthophosphat
- Schwermetalle
- Säuregehalt/Alkalinität
- Leitfähigkeit
Die Wiederverwendung von behandeltem Wasser erfordert die Einhaltung des Königlichen Dekrets 1620/2007 vom 7. Dezember, das die gesetzliche Regelung für die Wiederverwendung von behandeltem Wasser in Spanien festlegt. Im Falle von SPORTPLÄTZE ist wie folgt gegeben:
- Darmnematoden: 1 Ei/10 l
- Escherichia Coli: 200 KBE/100mL
- Schwebende Feststoffe: 20 mg/L
- Trübung: 10 UNT
- Legionella spp: 100 KBE/L
Im Allgemeinen laufen in Kläranlagen folgende Prozesse ab:
- Physikalische Verfahren (Dekantierung, Eindickung, Trocknung)
- Chemische Verfahren (Koagulation, Flockung)
- Biologische Prozesse (aerob, anaerob, anoxisch)
Und das sind die Operationen:
- Vorbehandlung (Vorbehandeln, Schruppen)
- Primäre Behandlungen (physikalisch, chemisch)
- Sekundäre (biologische) Behandlungen
- Tertiärbehandlungen (Desinfektion)
- Schlammbehandlung (Eindickung, Faulung, Trocknung)
Die Verwendung von stabilisiertem Klärschlamm ist eine wichtige Ressource, die in unseren Sportanlagen als Dünger verwendet werden kann.